Energie2019-10-01T12:46:10+02:00

Zutrittskontrolle in der Energiebranche

Die Zutrittskontrolle in der Energiebranche muss spezifische Sicherheitsaspekte berücksichtigen, die auf die Anordnung der Infrastruktur und der Gefahren zurückzuführen sind. Verstreute Anlagen wie Gasregulierungspunkte, Umspannwerke, Kraftwerke, Windkraftanlagen, Solarparks und Flusskraftwerke sind besonderen Risiken ausgesetzt.

Zutrittskontrolle in einer komplexen Erzeugungs- und Verteilerkette

Die Energieversorgung basiert auf umfassenden und vielfältigen Infrastrukturen. Locken bietet seit 2003 den größten Unternehmen der Branche Zutrittskontrollsysteme an, darunter auch im Bereich erneuerbare Energien (Wind, Sonne, Wasser), und hat zehntausende Zugangspunkte installiert und ein tiefes Verständnis für die Anlagen entwickelt.

Zutrittskontrolle für abgelegene Anlagen und schwierige Witterungsbedingungen

Die Energiebranche umfasst eine Vielzahl von Einrichtungen, die eine lineare Struktur über Hunderte von Kilometern bilden oder über große Flächen verstreut sind wie Windparks. In beiden Fällen befinden sich die Anlagen in ländlichen Gebieten und sind besonderen Witterungsbedingungen ausgesetzt.
Die Lösung von Locken ist bestens für diese Zwecke geeignet. Die Zylinder sind passiv, sie benötigen also keine Anbindung an eine Stromversorgung. Statt dessen werden die Zutrittsrechte und die Stromversorgung für die Türöffnung über den Schlüssel bereitgestellt. Bestehende Zylinder können ganz einfach durch elektronische Zylinder ersetzt werden, die keiner besonderen Wartung bedürfen. Damit ist der Betrieb externer Anlagen einfacher.
Dieses Zutrittskontrollsystem eignet sich bestens für Anlagen im Freien, selbst in besonders anspruchsvollen Umgebungen wie Gebirgen oder an der Küste. Die Zylinder sind gemäß IP 66-67-68-69 zertifiziert und verfügen über hohen Schutz gegen Wasser (selbst Druckwasser) und gegen Fremdkörper. Die elektronischen Schlüssel der neuesten Generation greifen auf die Induktionstechnologie zurück, um Informationen zwischen Schlüssel und Zylinder kontaktlos auszutauschen. Mit dieser Technologie können Zutrittsrechte zwischen elektronischem Schlüssel und Zylinder übertragen werden, selbst bei Salz, Verschmutzung oder Staubablagerungen oder einer durch die Feuchtigkeit verrosteten Oberfläche. Fehlender Kontakt verhindert daher nicht den Informationsaustausch zwischen Schlüssel und Schloss.

Zutrittskontrolle für kritische Infrastruktur

Anlagen der Energiewirtschaft können zur Zielscheibe für großflächige Angriffe werden, um das Wirtschaftspotential eines Landes zu schwächen. Sie können aber auch Vandalismus unterschiedlichster Art zum Opfer fallen, beispielsweise durch Urban Explorers (Urbex), die sich nicht nur selbst in Gefahr begeben, sondern auch für schwere Betriebsstörungen sorgen und den Betreiber vor große Herausforderungen stellen können.
Die Zutrittskontrolle von Locken ist aus zwei Gründen insbesondere für die Betriebssicherheit und spezielle Schutzmaßnahmen entscheidend:
1) Der elektronische Schlüssel öffnet den Zylinder nur, wenn er über die nötigen Zutrittsrechte verfügt. Diese können in Echtzeit über das Bluetooth-Modul der aktuellen Schlüsselgeneration mittels der MyLocken App über das erweiterte AES128-Verschlüsselungsprotokoll erteilt werden.
2) Alle Öffnungen und Zutrittsversuche werden auf dem Speicher des elektronischen Schlüssels gesichert und an die Locken Smart Access (LSA) Software übertragen. Mit dieser Funktion können die Betreiber die Aktivität eines jeden Benutzers verfolgen. LSA dient zudem der Abschreckung, da es auch kleinste Abweichungen erkennt.

Zutrittskontrolle und besondere Rechte

Bei Anlagen in der Energiebranche dürfen bestimmte Bereiche nur von qualifiziertem Personal betreten werden. Das gilt für Umspannwerke oder Gasverteilzentren, in denen gefährliche Bereiche ausschließlich von Personen mit den erforderlichen Berechtigungen für Strom oder Gas betreten werden dürfen. Bei Windkraftwerken muss das Personal für Arbeiten in bestimmter Höhe qualifiziert sein, um auch an die höchsten Teile zu gelangen.
Das Zutrittskontrollsystem von Locken eignet sich auch dafür, da Rechte für bestimmte Bereiche und Zeiträume im Nutzerprofil definiert werden können. Diese Lösung funktioniert mit der MyLocken App und basiert auf moderner Technologie (RFID, Transponder etc.), um technische Kontrollhinweise über die Zutrittsrechte oder die erforderlichen Sicherheitsunterweisungen anzuzeigen (Tragen eines Helms, Arbeiten nur im Team etc.). Nutzer können aber auch auf das Zentralsystem zugreifen und Anwesenheitsberichte einreichen, Probleme melden etc. Diese Funktionen wurden entwickelt, um die immer strengeren Sicherheitsanforderungen in Unternehmen zu erfüllen.

Zutrittskontrolle für ATEX-Umgebungen

In einigen Bereichen der Gasindustrie, insbesondere bei der Lieferung und an Gasregulierungspunkten, besteht das Risiko von explosionsgefährdeten Bereichen und es gelten die ATEX-Bestimmungen.
Das Zutrittskontrollsystem von Locken verfügt über die ATEX-Zertifizierung für explosionsgefährdete Bereiche.

Unsere Kundenfälle im Energiesektor

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LOCKEN liefert fortschrittliche Zutrittskontrolllösung für die Umspannwerke von EDF

18 juni 2019

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LOCKEN erhielt den Zuschlag für die Modernisierung der Zutrittsverwaltung bei der Hälfte aller Umspannwerke des französ ...

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