Zutrittskontrolle im Transportwesen
Transporte an Land, in der Luft oder auf dem Wasser sind sicherheitstechnisch problematisch. Das gilt insbesondere für öffentliche Verkehrsmittel, in denen ein hohes Passagieraufkommen zu Risiken führt und den Bedarf an Zutrittskontrolle untermauert.
Drei Herausforderungen für die Zutrittskontrolle
Im Transportwesen müssen Zutrittskontrollsysteme eine hohe Servicequalität bieten, ohne dabei die Sicherheit, den freien Warenverkehr oder die Nutzer einzuschränken. Locken hat seine Lösungen an tausenden Standorten im Transportwesen installiert und verfügt daher über die nötige Erfahrung, um diese Anforderungen zu erfüllen.
Ein Zutrittskontrollsystem nach Maß
Mit Flughäfen, Bahnhöfen, Straßen und Schienen zeichnet sich die Transportindustrie schon durch die schiere Größe ihrer Infrastruktur aus. So benötigt man zum Beispiel für die hunderte Kilometer langen Zäune an Bahnlinien oder Straßen und die zahlreichen Tore ein hohes Sicherheitsniveau. Häfen und Flughäfen sind ebenfalls von Zäunen umgeben, die tausende Hektar abgrenzen.,Die Außenanlagen sind allen Witterungsbedingungen ausgesetzt, sei es extreme Sonneneinstrahlung, Schnee oder Salz. Außerdem liegen sie häufig außerhalb des Stromnetzes, wie zum Beispiel Eisenbahntunnelschächte oder bestimmte Abschnitte von Straßen. Auch die Gebäude sind sehr groß und bieten Platz für technische Einrichtungen, Terminals und Bereiche für die Gepäckverarbeitung an Flughäfen.
Die Zutrittskontrolle von Locken ist die Lösung für all diese Herausforderungen.
Für die Zylinder ist keine Verkabelung nötig, da der Schlüssel den Strom und die Zutrittsrechte auf den Zylinder überträgt und damit eine einfache Installation und minimalen Wartungsaufwand garantiert. Diese Lösung bietet sich insbesondere für verstreute oder abgelegene Anlagen wie Straßen und Notausgänge an Bahnlinien an.
Der elektronische Schlüssel von Locken ist gemäß IP 66-67-68-69 zertifiziert. Das heißt, er ist gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Druckwasser geschützt und besonders widerstandsfähig gegen Dunst, Regen und Staub. Er wurde mit der innovativen Induktionstechnologie für den kontaktlosen Gebrauch entwickelt, um schlechten Kontakt aufgrund von Korrosion zu vermeiden.
Verschieden genutzte Anlagen benötigen ein individuelles Zutrittskontrollsystem
Die Transportinfrastruktur umfasst mehr als kilometerlange Zäune neben Bahngleisen, Hafenanlagen oder Start- und Landebahnen. Im Bahnverkehr werden beispielsweise Umspannwerke, technische Einrichtungen (Fahrstühle, Belüftungssysteme, Pumpen etc.) und Tunnelschächte für die Belüftung eingesetzt.
Im Hafen kann es an den Docks bestimmte Bereiche zur Brandeindämmung geben (zu denen nur die Feuerwehr Zutritt hat), Bereiche für die Telekommunikation (WiFi-Repeater) und für Hafensignalsysteme (Lichter), darüber hinaus Büros für die Hafenpolizei, Lagerräume (Kraftstoff, Material etc.) und Wartungsräume.
Das Zutrittskontrollsystem muss an all diese Orte und Schlösser angepasst werden. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, hat Locken eine umfangreiche Produktpalette elektronischer Zylinder und Vorhängeschlösser. Die elektronischen Schlüssel der neuesten Generation sind mit mechanischen Zylindern kompatibel, die für den Zutritt zu weniger sicherheitsrelevanten Bereichen berechtigen. Alle Lösungen werden zentral über eine Software gesteuert.
Die Forderung nach höchster Servicequalität
Für die Verbesserung der Servicequalität und den einfachen Zutritt von Wartungsfirmen und Mitarbeitern zum entsprechenden Bereich und zur definierten Zeit braucht man ein gut funktionierendes, standardisiertes Zutrittskontrollsystem.
Mit nur einem elektronischen Schlüssel mit den erforderlichen Zutrittsrechten kann man eine Vielzahl von Zylindern öffnen und das unhandliche, große Schlüsselbund ersetzen. Dadurch werden Personen entlastet, die sonst Tore öffnen und zwischen den Anlagen hin- und herfahren.
Herausforderung Sicherheit
Die Hauptaufgabe der Zutrittskontrolle besteht darin, unberechtigte Zutrittsversuche mit möglicherweise verheerenden Folgen abzuwehren.
Mit den Lösungen von Locken können die Nutzer Zutritte genau definieren und kontrollieren. Alle Öffnungen und Zutrittsversuche werden auf dem Speicher des elektronischen Schlüssels gesichert und an die zentrale Software übertragen. So können die Betreiber die Aktivität eines jeden Benutzers verfolgen.
Die Ausführung mit Bluetooth bietet noch größere Kontrolle, da Zutrittsrechte auch vor Ort mittels Smartphone und der MyLocken App aktualisiert werden können. Diese Lösung wird den immer strengeren Sicherheitsanforderungen gerecht.
Darüber hinaus sind die elektronischen Zylinder gemäß CEN 1303 zertifiziert und entsprechend gegen Aufbohren und Vandalismus geschützt.
Neben dem Risiko des unbefugten Eindringens müssen auch unvorhergesehene Ereignisse wie Brände und Passagierunfälle berücksichtigt werden. Dabei ist es entscheidend, dass die Einsatzkräfte den Einsatzort ungehindert erreichen.
Die elektronische Zutrittskontrolle von Locken umfasst einen General-Schlüssel mit umfangreichen Zutrittsrechten. So kann die Feuerwehr oder die Polizei rund um die Uhr alle Bereiche betreten, ohne Zutrittsrechte aktualisieren zu müssen.